THW Jugend im Zeltlager

Was haben Wasserski, -banane und Tupe gemeinsam?

Für zehn Jugendliche aus dem OV Selb hieß es am Freitag den 22ten Treffpunkt 16:00 Uhr in der Unterkunft.

Tags zuvor wurden beeits Zelt, Tische, Feldbetten usw. in den MLW verstaut. Da fehlten am Samstag nur noch die persönlichen Dinge, wie Kleidung und Schlafsack.

Nach fast zwei Stunden fahrt kamen die Kids in Obertheres am Main an. Sie wurden bereits von zwei THWler erwartet. Nach Zelt- und Feldbettenaufbau durfte nun das Mainwasser geprüft werden.

Nachdem Abendbrot konnte geschwommen, gespielt oder gefaulenzt werden. Bis spät in der Nacht hörte man die Jugendlichen lachen.

Am nächsten Morgen holte Andreas Rumpel, ein Mitglied des hießigen Bootsvereins, sein Boot Tupe und Wasserski heraus. Nun konnte der Spaß beginnen. Immer drei legten sich auf das mit Luftgefüllte Matratzenähnliche gefährt. Mit einem Seil wurde es mit dem Boot verbunden. Das Ziel war es möglichst lange auf dem Tupe zu bleiben, was bei den vielen Kurven, Kreisen und Wellen die Andreas bewußt erzeugte gar nicht so einfach war. So manch einer landete dabei lachend im Wasser.

Die älteren probierten die Wasserski aus. Christian Burger schaffte es sogar nach nur 3 Versuchen fast wie ein Profi auf den Skieern hinter dem Boot zu "fahren".

Gut gelaunt fuhr die Truppe am Nachmittag zu einem Spaßbad nach Bamberg. Eine gute Entscheidung der beiden Jugendbetreuer Nadja Schaufuß und Klaus Prucker. Da an diesem Nachmittag ein heftiger Regenüber denCampingplatz zog. Erstaunlich früh lagen die Junghelfer an diesem Abend in ihren Schlafsäcken und schliefen.

Am Sonntagvormittag ging der Spaß weiter. Die Mädels und Jungs durften auf einer aufgeblasener Banane sitzen und sich hinter dem Motorboot von Andreas ziehen lassen. Gar nicht so einfach wieder auf die Banane zu steigen, nachdem man zuvor von dieser ins Wasser gefallen war. Dies meinte die 13-jährige Kimberly Schäfer lachend und versuchte bei der nächsten Runde nicht herrunter zu fallen.

Bernd Schaufuß bereitete derweil den Grill vor. Als schließlich die "Horde" satt war, begann der Teil den niemand gerne mag und möglichst lange hinausgeschoben wird.

Abbau und Verlasten auf den MLW bzw. MTW. Frohgelaunt und mit der Erkenntnis im nächsten Jahr mindestens eine Woche zu bleiben, wurden die THW Junghelfer am späten Sonntagnachmittag den Eltern übergeben.


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