Mit Technik und Fachwissen hat das Technische Hilfswerk (THW) die Partner der Gefahrenabwehr bei ihrem Einsatz beim G7-Gipfel im bayerischen Elmau unterstützt. Die Schwerpunkte des technisch-logistischen THW-Einsatzes waren Notstromversorgung, Beleuchtung, Verpflegung, Logistik, Bereitstellung von Kommunikationsmitteln sowie Trinkwasseraufbereitung. Der THW-Einsatz dauerte vom 31. Mai bis zum 8. Juni.
Ein Schwepunkt des THW-Einsatzes war Beleuchtung.
„Die Unterstützungsleistungen des THW anlässlich des G7-Gipfels haben dazu beigetragen, dass das Treffen sicher in dieser Form durchgeführt werden konnte. Ich danke allen ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräften, die sich in Bayern wochenlang bei den Planungs- und Vorarbeiten erfolgreich engagiert haben“, sagte THW-Präsident Albrecht Broemme zum Abschluss des Einsatzes. Einen weiteren Dank richtete Broemme an das berufliche und persönliche Umfeld der Einsatzkräfte. Auch die bayerischen Sicherheitsbehörden und Hilfsorganisationen lobten die Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk.
Mit mehr als 50 Großaggregaten für Notstromerzeugung, 120 Leuchtballons, 24.000 Metern Kabel und mehr als einer Million Liter Trinkwasser hat das THW eine große Bandbreite an Einsatzoptionen umgesetzt. Zu Spitzenzeiten waren täglich bis zu 350 Kräfte des THW im Einsatz. Der Einsatzerfolg bei einem Großereignis wie dem G7-Gipfel bestätigt die Kernkompetenzen des Technischen Hilfswerks für Notversorgung und Notinstandsetzung.
Das Technische Hilfswerk (THW) ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit rund 80.000 Freiwilligen ist die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinem Fachwissen und den vielfältigen Erfahrungen ist das THW ein Unterstützer für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere. Das THW wird zudem im Auftrag der Bundesregierung weltweit eingesetzt.
Quelle: www.thw.de