Das zu durchsuchende Gebiet wird in kleinere Zonnen eingeteilt und somit auf die Anzahl der Helfer angepaßt. So informiert der Truppführer seine Helfer an diesem Ausbildungsabend. Je nach Gelände stehen die Helfer näher oder weiter zueinander. Im dichten Wald kann es sogar notwendig sein, dass die Suchtrupps sogar nicht nur Schulter an Schulter, sondern im Abstand von ca. einem Meter hintereinander das Gelände durchlaufen.
Die Orientierung im dichten Wald ist schwierig und die Kommunikation zu dem "Nachbarn" und Trupp- bzw. Gruppenführer besonders wichtig. So der Ausbilder am heutigen Abend weiter.
Manchmal wird das sogenannte Flatterband zur Orientierung in regelmäßigen Abständen aufgehängt. Die Ausbildung hat trotz der vielen Tannennadeln und -zapfen im Einsatzanzug Spaß gemacht. Zum Glück kommt so eine Vermisstenmeldung relativ selten vor. Trotzdem steht die Vermisstensuche im freien Gelände genauso auf dem Ausbildungsplan, wie die Suche bei Verschütteten im Gebäude. Dies ist jedoch eine andere Ausbildung die zu einem anderen Zeitpunkt stattfindet.